So wirst du Kindererziehungsspezialisten los
Eine kleine Verbesserung hier, eine bedeutende Anpassung dort und ab und zu strenger sein, so sollte die Erziehung unserer Kinder sein, wenn wir der Anleitung von Fremden oder guten Bekannten folgten, die alles besser wissen wollen. Ich kann mich an die ständigen schlauen Sprüche – als meine Kinder noch klein waren – noch sehr gut erinnern: »Das Kind soll das nicht essen.« »Deine Hände solltest du so… und nicht so halten« … und der Klassiker: »So wie du es machst, ist es falsch!«. Alles Theoretiker! Denn im Laufe der Jahre und mit dem Siegen über schlaflose Nächte (oft für meine Frau ;-)), habe ich wohl gemerkt, dass die Aufgabe: Kinder zu erziehen, weder etwas für Weicheier noch für Sprücheklopfer ist.
Verstehe mich nicht falsch… gut gemeinte Vorschläge entgegen zu nehmen oder uns auch ruhig fremde Meinungen anzuhören, ist immer angebracht. Aber niemals den anderen die Verantwortung für die Erziehung unserer Kinder überlassen. Vor allem nicht diesen Möchte-gern-Kindererziehungsfachleuten, die weder Ahnung davon haben, noch Liebe für diese schöne Welt übrig haben.
Das Problem habe ich nicht mehr, aber falls du von diesen Menschen immer noch in irgendeiner Weise tyrannisiert oder mit unnötigen Hinweisen bombardiert wirst, hiermit möchte ich dir drei einfache Fragen schenken, um dein „Waffenarsenal“ zu bereichern. Und vielleicht, warum nicht… für alle Mal diese Leute loszuwerden:
Fazit
Außenseiter erzählen uns oft, was wir alles besser machen könnten. Es ist als ob diese Leute ihre notwendige, seelische Nahrung aus unserem Leiden heraus saugen würden; wie Energievampire, die ihren Hunger nur mit der Einnahme von fremdem Blut stillen können.
Meiner Meinung nach, kommen wir ALLE fehlerfrei in diese Welt. Als Neugeborene sind wir makellos, fast perfekt. Es ist der lange Weg durch unser Leben, der aus uns macht, was wir später werden: Die endlose Konditionierung, das Bravsein, die Verzerrung der Realität durch die eigene Wahrnehmung und vielleicht sogar das Ergebnis einer falschen Belehrung.
Aber in einem Punkt sind wir uns bestimmt einig: Es geht um unsere Kinder.
Und so lange wir die volle Verantwortung für unsere Sprösslinge übernehmen, kann nichts schief gehen. Aber falls doch, keine Panik, denn keiner ist perfekt und oft muss man das Leben so nehmen wie es kommt.
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