Das Paradox meines Datenschutzes

Veröffentlicht von Denis Molina Dominguez am

Leute, Leute, Leute! Nicht so hastig. Wir sollten alle tieeeeef einatmen, langsam ausatmen und uns mal wieder beruhigen. Sonst droht die Finsternis uns bald zu verschlingen.

Ok, ok… das habe ich jetzt ein bisschen dick und theatralisch aufgetragen. Aber, wenn wir ernsthaft so weiter machen, sind wir nicht weit von diesem Schicksal entfernt. Doch, lass mich mal von vorne anfangen, um meine Theorie zu untermauern.

Am Donnerstag den 08.11.2018 war es soweit. Ich durfte erneut mein Synapsen-Seminar für Motivation und die Verstärkung des Selbstbewusstseins halten. An dieser Stelle möchte ich mich bei der VHS in Bad Reichenhall, bei dem Hausmeister oder »Assistent Facility Manager« (wie es heute so schick heißt) für seine Geschiklichkeit bei der Vorbereitung des Raums und natürlich bei den Teilnehmern herzlich bedanken.

Denn am letzten Donnerstag habe ich viele neue Sachen gelernt und durfte außerdem wunderbare Menschen, die etwas in ihrem Leben verändern möchten, kennenlernen. Besser hätte es nicht laufen können. Danke dafür!

Doch heute liegt der Fokus nicht an den inneren, positiven Veränderungen, die uns nach vorne treiben, sondern an diesen neuen Gesetzen, die uns vielleicht bald zunichte machen werden. Und damit meine ich das Paradox in manchen Entscheidungen, wie in unserem DATENSCHUTZGESETZ . Ich bin mir sicher, dass dieser Begriff für dich kein Fremdwort mehr ist. Denn in den letzten Monaten dürfte jeder von uns in den Genuss dieses Gesetzes kommen. Zugegeben, das Gesetz war dringend nötig und musste durchgesetzt werden, aber Freunde… nicht so!

Bevor ich das Seminar angefangen habe, wurde mir von einer Änderung berichtet: »Ich durfte die Teilnehmerliste wegen Datenschutzgründen nicht an die Teilnehmer weiter reichen.« Eine Sache, die ich völlig verstehe. Aber danach tauchten in meinen Synapsen die nächsten Fragen auf: Was soll damit geschützt werden? Etwa die einzige Möglichkeit eine Person bei ihrem richtigen Namen anzusprechen?
Minuten später… nach der Vorstellungsrunde im Seminar war das Thema gegessen. Und da schoss wieder eine Frage durch meine Synapsen: Prüfen unsere Gesetzgeber die Gesetze nach „Realität-Tauglichkeit“ bevor diese verabschiedet werden?
Meiner Meinung nach: NEIN, das tun sie nicht. Viele Gesetze sind voll mit Lücken und einfach zu umgehen.

Und damit du nicht sagst: »Der Denis schon wieder… nur am kritisieren.«
Nein, ich hätte sogar einen Vorschlag, wie man ein Gesetzt nach Realität-Tauglichkeit testen könnte… 😉

To be continued / Fortsetzung folgt …

Kategorien: Menschen

1 Kommentar

Das Paradox meines Datenschutzes • Ein Kubaner In Bayern · November 11, 2018 um 11:00 pm

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