Motivation, Träume und Kunst
Warum deine Ziele keine Wünsche werden sollten.
Motivation könnte die Kunst sein, seine Ziele und Träume nicht durcheinander zu bringen. Auf meiner Reise als der MotivAteur ® durch diese breite Welt der ständigen Selbstentdeckung (jeder weiß, dass Ainring eine große Metropole ist 😉 ) habe ich immer wieder erlebt, wie Menschen ihre Ziele aufgeben und ihre Träume früh begraben.
Motivierte Lebensathleten, die ihr Leben lang die eigenen Träume und Ziele auf dem Rücken getragen haben, geben einfach auf. Sie entleeren den Rucksack und füllen ihn mit nagelneuen, bitteren Enttäuschungen; eine Last, die nach und nach schwerer wird. Ich habe einen Verdacht. Ich glaube, es liegt an dem Alter. Je mehr Kapitel wir über unerreichte Ziele und Träume im Buch des Lebens ohne einen Radiergummi schreiben, desto schwieriger werden Themen wie: »Selbstverwirklichung.«
Am Anfang unseres Werdegangs sind wir mit viel Mut, bunten Erwartungen und endloser Neugier aufgeladen. Diese Überzeugung, die uns antreibt und bestätigt, dass wir alles schaffen können:
Wie bei dieser jungen Dame, die mir bei einer Veranstaltung in OÖ zufällig über den Weg gelaufen ist. Sie ist Studentin, Model und Sängerin und bringt bald sogar ihre eigene CD-Single raus. Als ich das erfahren habe, wollte ich unbedingt die Gründe für ihre tägliche Motivation erfahren:
Fazit
Für die Formulierung von Zielen benutzen wir gerne in der IT-Branche folgende Faustregel: »Ziele werden S.M.A.R.T. formuliert«, das heißt Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch und Terminiert.
Hier ein kleines Beispiel, um das Ganze besser zu erläutern:
Man nehme unser Lieblingsthema: »Gewicht reduzieren«.
Wie oft hast du Folgendes gehört?: »Ich möchte bald abnehmen«.
In diesem Satz verbirgt sich leider kein Ziel, sondern nur ein Wunsch.
Denn die Person weiß nicht so genau, was sie will, sondern nur, was sie sich wünscht.
Eine bessere Formulierung wäre: »Ich werde 5 Kilos in den nächsten 6 Wochen abnehmen, indem ich meine Ernährung umstelle und 3 Mal in der Woche – 2 Stunden am Tag – intensiv Sport betreibe. Man könnte sogar die Sportart genauer beschreiben. Die Formulierung ist quantifiziert, realistisch, detalliert, interessant und sogar terminiert. Damit sagst du deinen Synapsen: WOW! Ich weiß genau, was ich in den nächsten Wochen machen werde, um mein Ziel bald zu erreichen.
Das Jahr geht rasant zu Ende. Bald werden neue Pläne für die Umsetzung von neuen Vorhaben, die rasch unterbrochen werden, geschmieden. Und darum frage ich mich: Welches ist dein nächstes Ziel?
Portraitfotografin: Kerstin Fuchsjäger | www.kerstinfuchsjaeger.at
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