Die negative und stille Post meiner Synapsen

Veröffentlicht von Denis Molina Dominguez am

Ich muss euch etwas gestehen, diese Woche bin ich mit meinem Ziel, die Weltherrschaft an mich zu reißen, NICHT sehr weit gekommen. Die Kraft hat mir gefehlt. Und dieser Mangel lag weder an dem Dauerregen, der zurzeit in ganz Deutschland sein Unwesen treibt, noch an der Abwesenheit der Sonne, sondern an meinem neuen Experiment: Wieder ein Selbstversuch, den ich vor genau einer Woche angefangen habe. Es ging um DeMotivation.

Ok, ich weiß… der Zeitraum von sieben Tagen ist sehr kurz, um ein vernünftiges Ergebnis über ein so kompliziertes Thema wie Selbstvertrauen, positive Impulse und Lebensenergie zu erzielen. Ich wollte tatsächlich erfahren, ob meine Gedanken in der Lage sind, meinen Werdegang zu steuern oder negativ zu beeinflussen. Überall lesen wir die Behauptung, dass unsere Gedanke unser Treiben lenken. Und wenn man nicht aufpasst, unsere gesamten Werdegang negativ beeinflussen. Meine Neugier durstete nach Antworten.

Der Test war ganz einfach, eine Woche lang…
– Abstand von dem starken Wort namens Motivation zu nehmen,
– keine Salsa-Musik in der Früh zu hören,
– nicht tanzen während des Kochens,
– anstatt den Tag mit einem Witz anzufangen, musste ich mir die schlechten Meldungen aus dem Radio anhören oder eine unglückliche Nachricht aus dem Netz – denn es wimmelt so von diesen elenden Botschaften überall da draußen.
– keine positiven Menschen ansprechen und falls jemand mich in ein Gespräch involvieren sollte, musste ich diese Unterhaltung so kurz und knapp wie nur möglich halten – Smalltalk untersagt.
– am Abend musste ich mir  wieder Nachrichten anschauen. Allein und vor dem Computer. Wenn das Gewicht des Tages am schwersten auf meinem Rücken lastete und meine blinzende Augen pausenlos nach Ruhe schrien. Und mit schlechten Nachrichten, meine ich richtig schlechte Nachrichten, denn ich habe diese extra ausgesucht, zielgerichtet gejagt, aus der Tiefe des Internets mühsam gefischt: Wie ein Vampir, der in einer dunklen Nacht seine verzweifelte Beute auflauert und am Ende gnadenlos verschlingt.

Ich kann nicht genau sagen was, aber während dieser Woche veränderte sich etwas in mir. Vielleicht waren diese ständigen, negativen Nachrichten schuld, oder der Mangel an Musik aus der Heimat in meinen müden Ohren, oder die Abwesenheit der guten Laune morgens in der Früh, oder wahrscheinlich war es nur meine Überzeugung, dass es mir schlecht gehen sollte, um meine eigene Wette zu gewinnen. Der Grund war nicht so wichtig, sondern das Resultat: Ich hatte keine Kraft, keine Lust, keine Motivation, um irgendetwas nach der Arbeit zu erledigen.

Depressionen aus Angst und Trauer

Ich würde es nicht wagen es eine Depression zu nennen, doch es hat sich verdammt noch mal wie eine angefühlt. So stark, so dramatisch, so leer. Ich weiß nicht, was im Kopf einer depressiven Person passiert. Denn meistens sind diese Gedanken das Echo einer schwereren Kindheit oder Traumata aus einer düsteren Vergangenheit. Und außerdem bin ich kein Psychologe, um solche Themen analysieren zu können. Aber in einem Punkt bin ich mir ganz sicher: Mit dieser Ladung an schlechten Botschaften, mit denen wir täglich konfrontiert werden, wird der Zustand dieser Personen bestimmt nicht besser. Und stell Dir vor… es war NUR eine Woche und ich konnte das Experiment jederzeit abbrechen. Ich möchte nicht wissen, in welcher Stimmung ich wäre, wenn dieser Zustand Monate dauern würde und ich nicht wüsste, wie ich solches Elend beenden könnte. Wieso versuchen diese Botschafter der dunklen Gedanken (viele Zeitungen, das Fernsehen, Nachrichtensender, nostradamische* Magazine und Co.) mit ihren apokalyptischen Prophezeiungen und schlechten Omen uns ständig in Angst und Panik zu versetzen: Krieg, Mord, Armut oder Weltkatastrophen. Haben diese Menschen irgendwelche düstere Zwecke, die unsere Synapsen sich nicht vorstellen können?

Dann habe ich mir gedacht: Es muss etwas getan werden. Wir müssen diese Dunkelheit mit Licht durchdringen! Und mit Licht meine ich nicht aus irgendwelchen Himmelsrichtungen. Nein! Ich meine der Vernunft aus unserem Inneren; aus unseren Gedanken, Erfahrungen und Überzeugungen. Denn es geht nicht darum, keine Angst zu haben – denn jeder spürt dieses lähmende Gefühl  ab und zu – sondern es geht schlicht und einfach darum, trotz seiner Angst, Schritte zu setzen, um diese zu überwinden, um seine Ziele im Leben zu erreichen.

Und ich habe damit angefangen, die Angst in mir zu besiegen. Die Dunkelheit abzuwenden. Mit Seminaren und positiven Impulsen: http://denis-dominguez.de/denis-dominguez-der-motivateur-seminare/#seminare

So etwas brauchst Du natürlich nicht, denn du bist ein fleißiger Leser meines Blogs und mit Sicherheit eine sehr kluge, starke und motivierte Person. Aber falls du jemanden kennst, der ein Stück Motivation, seine mentale Stärke verschärfen will, oder einen Ruck nötig hat, um in seinem Leben vorwärts zu kommen, schicke dieser Person diesen Link: Das Synapsen-Seminar  (http://denis-dominguez.de/seminar-dauerhafte-motivation/#synapsen_seminar_inhalt). So könnten wir gemeinsam ihrem inneren Schweinehund kräftig in den Hintern treten.

Das Synapsen-Seminar / Gegen Mobbing

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